Philosophie
Hierzu eine Metapher,
angelehnt an eine Erzählung von Eckart von Hirschhausen:
Der Pinguin hat für seine Körpergröße viel zu kleine Flügel,
er kann somit nicht fliegen. Jeglicher Versuch wäre bemitleidenswert.
Zudem hat er sehr kurze Beine.
Wenn er läuft, wirkt er sehr unbeholfen, fast behindert.
Seine Füße sind platt und er watschelt, anstatt zu gehen.
Aber: Wenn er ins Wasser kommt, dann bewegt er sich elegant,
zielsicher und perfekt an sein Ziel.
Sein Element ist das Wasser. Hier ist er besser als die meisten Anderen.
Besser als die, die ihn an Land vielleicht sogar belächelt haben…
Ich unterstütze meine Patienten mit Hilfe der Hypnose darin, auf ihre eigenen inneren unbewussten Schätze und Ressourcen zuzugreifen, mit ihnen umzugehen, sie für ihre Selbstheilung zu nutzen oder nicht zielführende Verhaltensweisen konstruktiv zu wandeln.
Ziel ist es, selbstbestimmt und im Einklang mit sich selbst zu leben und somit Körper, Geist
und Seele in Harmonie zu bringen.
Ich "programmiere" den Patienten nicht um, sondern der Patient lernt, mit dem eigenen Unbewussten bewusst (!) zusammenzuarbeiten. Durch den Trancezustand kann der Patient
selbst auf sein bereits vorhandenes aber noch unbewusstes Wissen zurückgreifen. Hier werden die Ziele selbst bestimmt. Auf vergleichsweise angenehme und hoch effektive Art und Weise werden in dieser Art der Therapie individuelle Lösungen erarbeitet. Häufig reicht es schon,
eine andere Sichtweise auf die Dinge zu schaffen.
Insbesondere basiert diese Therapieform, welche nichts mit der scheinbaren Willenlosigkeit
aus den Hypnoseshows zu tun hat, auf einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit
zwischen Patient und Therapeut. Sie grenzt sich klar von der Showhypnose ab. Der Patient arbeitet aktiv im hypnotischen Rahmen mit mir zusammen an seinem Thema. Getragen von Empathie, Respekt und Achtsamkeit, basierend auf modernen und wissenschaftlichen Methoden.